Am Königsufer, dem der Dresdner Altstadt direkt gegenüber liegenden Elbufer unterhalb des Sächsischen Finanzministeriums, wurde eine dorfähnliche Anlage aus simplen Holzhütten erbaut. Um einen zentralen, tempelartigen Bau herum gruppierten sich verschieden große und unterschiedlich genutzte Holzhütten (u.a. Bar, Restaurant, Infohütte, Pressehütte, Toiletten u. ähnliches). Der zentrale Bau war eine 30 x 30 x 7m große, oben offene Holzkiste, die ein Rokoko-Festzelt umschloss. Im Zelt fanden diverse Veranstaltungen des Festivals statt.
Während des zweiwöchigen Festivals wurde die riesige Kiste von Zimmermännern langsam abgebaut, das Zelt kam langsam zum Vorschein und mit dem abgebauten Holz wurden permanent neue kleine Hütten am Elbufer errichtet. So wucherte dieses favelaartige Schausteller- und Schauspielerdorf langsam über die Elbuferwiesen im Zentrum Dresdens.